01.03.01 |
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A. Die Weltordnung der Nationalstaaten im Umbruch
I. Die alte Ordnung: der Nationalstaat als Grundlage von Macht, Recht und Politik
1) Eine nationalstaatlich gegliederte Welt
2) Ein nationalstaatlich orientiertes Denken
a) Ein nationenbezogenes Denken
b) Ein staatszentriertes Denken
c) Ein einzelstaatsbezogenes Denken
3) Exkurs: die vielschichtigen Hintergründe des nationalstaatlichen Denkens
II. Die wachsende Gewißheit: die Überforderung des Nationalstaates durch die Probleme unserer Zeit
1) Das Phänomen: neue Gefahren und Aufgabenstellungen, die sich im nationalen Alleingang nicht bewältigen lassen
2) Der Hintergrund: eine ständige Wechselwirkung von Integration, Entwicklung und Veränderungen der Problemdimensionen
III. Die Perspektive: Überwindung oder Anpassung des Nationalstaates?
1) Das Modell des großflächigen Superstaates
2) Der Nationalstaat selbst auf der Suche nach neuen Wegen
B. Eine fest etablierte supranationale Größenordnung in Europa
I. Ein europäischer supranationaler Herrschaftsverband
II. Ein fortdauernder Einigungsprozeß ohne historische Vorbilder
III. Die Folge: Unsicherheit und Verwirrung in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion
1) Keine einheitliche Begrifflichkeit
2) Keine Klarheit über grundlegende Zusammenhänge
3) Tendenzen zu einseitiger oder verzerrter Problemwahrnehmung
C. Eine noch nicht bewältigte Ausdifferenzierung öffentlicher Gewalt
I. Ein vielschichtiges Erscheinungsbild öffentlicher Gewalt
II. Ein unaufgearbeiteter Wandel der Rolle des Staates
D. Die Sorge um die Grundwerte und Grundstrukturen in der politischen Gemeinschaft
I. Demokratie
II. Grundrechte
III. Rechtsstaatlichkeit
IV. Sozialstaatlichkeit
V. Bundesstaatlichkeit und Einheitsstaatlichkeit
VI. Nationale und regionale Identität
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